Handbuch: Versteckte Optionen

Aus OpenMPT-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Das deutschsprachige OpenMPT-Handbuch
Inhaltsverzeichnis | Einleitung | Installation
Setupfenster: General | Soundcard | Mixer | DSP | Samples | Keyboard | Display | MIDI | Paths / Auto Save | Update | Erweiterte Einstellungen | Wine
Hauptfenster: Menüpunkte | Treeview | Tabs: General | Patterns | Samples | Instrumente | Kommentare
Weitere Fenster: Song Properties | Akkord-Editor | Kanal-Manager | MIDI-Mapping | Plugin-Manager | Zxx Macro Configuration
Anhang: Effektbefehle | Export als Audiodatei | Kommandozeilen-Parameter | Versteckte Optionen


Setup advanced.png

Einige eher selten benötigte Einstellungen lassen sich nicht direkt über einfach erreichbare Optionen in OpenMPT setzen, können jedoch in der Datei mptrack.ini oder über die Advanced Settings geändert werden. Bei letzterer Methode muss OpenMPT ggf. neugestartet werden, damit manche Änderungen wirksam werden.

[Broken Plugin Workarounds][Bearbeiten]

  • VSTMaskAllCrashes: Entscheidert ob ein Crash in einem VST-Plugins an den Benutzer gemeldet werden soll (1) oder direkt an das System weitergegeben wird, also OpenMPT crashen lässt (0). Beachte dass ein Plugin-Crash das Plugin oder sogar OpenMPT selbst in einem inkonsistenten Zustand hinterlassen kann, es ist also so oder so eine gute Idee, den Tracker zu schließen und neuzustarten.
  • VSTNeverUnloadAnyPlugin: If set to 1, VST plugins are not fully unloaded when closing them. This may help with some buggy plugins (e.g. made with older versions of SynthEdit 1.4). Do not enble this setting unless you have issues when unloading plugins that cannot be solved by using the plugin bridge.

[Components][Bearbeiten]

  • BlockASIO, BlockPortAudio, BlockRtAudio, BlockWaveOut: Werden diese Optionen auf 1 gesetzt, verwendet OpenMPT nicht mehr die jeweiligen Audiotreiber zur Wiedergabe. Dadurch stehen einige Treibertypen nicht mehr zur Auswahl, aber es ist dadurch möglich, treiberspezifische Probleme zu analysieren.
  • BlockMediaFoundation: Wird diese Option auf 1 gesetzt, lädt OpenMPT keine Samples durch MediaFoundation-Codecs.
  • BlockWineWrapper: Wird diese Option auf 1 gesetzt, lädt OpenMPT nicht den nativen Wine-Audiowrapper.
  • KeepLoaded: Wird diese Option auf 0 gesetzt, entfernt OpenMPT einige optionale Komponenten (z.B. unmo3, MP3-Codecs, etc.) nach ihrer Benutzung aus dem Spericher. Dadurch wird allerdings deren erneute Benutzung verlangsamt.
  • LoadOnStartUp: Wird diese Option auf 1 gesetzt, lädt OpenMPT einige optionale Komponenten direkt beim Start, statt bei ihrer ersten Benutzung.

[Debug][Bearbeiten]

  • DelegateToWindowsHandler: Wird diese Option auf 1 gesetzt, gibt OpenMPT Absturz-Informationen an Windows weiter, nachdem der eigene Crash-Report angezeigt wurde. Dies war das Standardverhalten bis einschließlich OpenMPT 1.26.
  • StopSoundDeviceBeforeDump: Standardmäßig wird der Audiotreiber beim Crash erst nach Erstellen des Speicherabbilds geschlossen. Setze diese Option auf 1, um das Verhalten umzukehren.
  • StopSoundDeviceOnCrash: Wird diese Option auf 0 gesetzt, schließt OpenMPT die Audioausgabe nicht beim Schreiben eines Crash-Dumps. Ändere diese Option nur, wenn du von einem OpenMPT-Entwickler bei der Problembehandlung dazu aufgefordert wirst.
  • TraceAlwaysDump: Sind diese Option sowie TraceEnable auf 1 gesetzt, speichert OpenMPT das Trace-Log immer beim Beenden des Programms, auch wenn kein Fehler auftrat. Diese Option sollte nur aktiviert werden, wenn ein OpenMPT-Entwickler mehr Informationen zum Debuggen benötigt.
  • TraceEnable: Setze diese Options auf 1, um das Trace-Logsystem zu aktivieren, das von den OpenMPT-Entwicklern benutzt werden kann, um bestimmte Probleme zu analysieren. Aktiviere diese Option nur, wenn du von den OpenMPT-Entwicklern dazu aufgefordert wurdest.
  • TraceSize: Definiert die Größe des Trace-Puffers. Standardmäßig enthält er 1000000 Einträge.

[Display][Bearbeiten]

  • FSUpdateInterval: OpenMPT beobachtet Änderungen im Dateisystem, um die Instrumentenbibliothek im Treeview aktuell zu halten. Diese Einstellung legt fest, wie häufig dabei die Bibliothek maximal aktualisiert wird (Angabe in Millisekunden). Der Standardwert ist eine Aktualisierungsrate von 500ms.
  • GUIUpdateInterval: Definiert das Update-Intervall der kompletten GUI in Millisekunden (Standard: Hängt vom Period-Wert in den Soundkarten-Einstellungen ab).
  • HighResUI: Wenn aktiviert, teilt OpenMPT dem System mit, dass das Program "DPI-aware" ist, d.h. dass Windows auf Geräten mit hoher Pixeldichte die Oberfläche nicht automatisch skalieren soll. Deaktiviere diese Option, falls du einen Bildschirm mit hoher Pixeldichte verwendest und VST-Plugins benutzt, deren Benutzeroberfläche nicht mit der hohen Pixeldichte zurechtkommt (also zu klein gezeichnet wird).
  • ShowSplashScreen: Wird diese Option auf 0 gesetzt, wird kein Splash-Screen beim Programmstart angezeigt (identisch zur Kommandozeilen-Option /NoLogo).
  • VuMeterUpdateInterval: Definiert das Update-Intervall der VU-Meter in Millisekunden (Standard: 15ms).
  • VuMeterDecaySpeedDecibelPerSecond : Setzt die Abklinggeschwindigkeit des VU-Meters. Der Standardwert sind 88 dB/s.

[Export][Bearbeiten]

  • DefaultToSoundcardSamplerate: Standardmäßig wird im Export-Dialog die im Tracker verwendete Wiedergabefrequenz voreingestellt, da beispielsweise einige Plugins nicht damit zurechtkommen, wenn die Samplerate sich zwischen normaler Wiedergabe und beim Export ändert. Setzt du diesen Wert auf 0, merkt sich OpenMPT immer die zuletzt verwendete Samplerate.
  • FLACCompressionLevel: Beim Exportieren ins FLAC-Format setzt dieser Wert den FLAC-Kompressionslevel. Höhere Werte entsprechen einer besseren Kompressionrate und benötigen mehr Rechenleistung. Details dazu finden sich in der FLAC-Dokumentation.
  • MP3ID3v2MinPadding: Dieser Wert setzt die minimale Zahl von Padding-Bytes beim Schreiben von ID3v2-Tags.
  • MP3ID3v2PaddingAlignHint: Dieser Wert erlaubt zusätzlich zum Padding nach ID3v2-Tags ein Alignment zu definieren, sodass die darauf folgenden MP3-Daten bei einem Vielfachen des Alignments starten. Ein Wert von 0 deaktiviert das Alingment.
  • MP3ID3v2WriteReplayGainTXXX: ReplayGain-Informationen (falls aktiviert, siehe MP3LameCalculateReplayGain und MP3LameCalculatePeakSample) auch in die ID3v2-Tags.
  • MP3LameCalculateReplayGain und MP3LameCalculatePeakSample: Beim Exportieren ins MP3-Format wird die Berechnung von ReplayGain-Informationen (Track Gain Adjustment und Peak Sample Value) aktiviert. Die berechneten Werte werden in den VBR/Lame-Infoheader der MP3-Datei geschrieben (beim Exportieren mit variablater Bitrate, VBR). Zusätzlich kann der Wert in die ID3v2-Tags geschrieben werden (siehe MP3ID3v2WriteReplayGainTXXX). Diese Einstellungen sind standardmäßig aktiviert.
  • MP3LameID3v2UseLame: Wird dieser Wert auf 1 gesetzt, wird beim Export ins MP3-Format der interne Tag-Mechanismus von libmp3lame verwendet, um ID3v2.3-Tags statt OpenMPT-eigener ID3v2.4-Tags zu schreiben. ID3v2.3 wird von älterer Abspielsoftware besser unterstützt.
  • MP3LameQuality: Setzt die Encodierungs-Qualität beim Exportieren ins MP3-Format unter Verwendung. Niedrigere Werte bedeuten bessere Qualität und erhöhten Rechenaufwand. Dies entspricht dem Parameter -q bei LAME. Details dazu finden sich z.B. auf Hydrogenaudio.
  • OpusComplexity: Beim Exportieren ins Opus-Format stellt dieser Wert die interne Export-Komplexität von libopus ein. Höhere Werte bedeuten eine bessere Encoding-Effizienz und benötigen mehr Rechenleistung. Ein Wert von -1 impliziert den Standardwert. Weitere Details können der libopus-Dokumentation entnommen werden.

[MIDI Input Ports][Bearbeiten]

In diesem Abschnitt kannst du “sprechende Namen” für alle MIDI-Eingabegeräte festlegen. Falls du viele MIDI-Ports mit nichtssagenden Namen hast (wie “MIDI Device Port 1”, “MIDI Device Port 2”, …), kann es nützlich sein, diese durch passendere Namen zu ersetzen, z.B. um zu beschreiben was für ein Gerät an diesem Port angeschlossen ist. Um einen Namen zu ersetzen, füge ein Paar wie MIDI Device Port 1=Synthesizer 1 in diesen Abschnitt ein.

[MIDI Output Ports][Bearbeiten]

Analog zu [MIDI Input Ports] kannst du hier die Namen von MIDI-Ausgabegeräten festlegen.

[Misc][Bearbeiten]

  • AllowMultipleCommandsPerKey: Standardmäßig kann eine Tastenkombination nur einem Kommando zugewiesen werden. Setze diesen Wert auf 1, um mehere Kommandos einer Tastenkombination zuweisen zu können. Beachte, dass dies bei bestehenden Tastatur-Mappings aber zu Problemen führen kann, wenn es dort bereits sich überlappende Kommandos gibt.
  • CacheCompleteFileBeforeLoading: Wird diese Option auf 1 gesetzt, cached OpenMPT Moduldateien komplett im Hauptspeicher beim Laden, was den Ladevorgang beschleunigen kann (auf Kosten des erhöhten Speicherbedarfs).
  • DistinguishModifiers: Aktiviere diese Einstellung, um zwischen den linken und rechten Strg-/Alt-/Shift-Tasten zu unterscheiden, z.B. um ein FastTracker-2-kompatibles "Play Pattern"-Tastenkürzel zu verwenden.
  • FlushFileBuffersOnSave: Wird diese Option deaktiviert, werden die Schreibpuffer des Systems nach dem Speicher von Modulen, Samples und anderen Dateien nicht mehr komplett geleert. Dies kann den Speichervorgang beschleunigen, erhöht aber das Risiko von Datenverlusten z.B. bei einem Stromausfall.
  • ITCompressionMono: Aktiviert das Speichern von IT-komprimierten Mono-Samples beim Speichern von IT/MPTM-Dateien, abhängig vom Wert: Um komprimierte Samples in normalen IT-Dateien zu verwenden, addiere 1 auf den Wert, für den Compatibility Export addiere 2, und für MPTM-Dateien 4. Um beispielsweise nur komprimierte Samples in kompatiblen ITs und MPTMs zu verwenden, setze den Wert auf 6.
  • ITCompressionStereo: Aktiviert das Speichern von IT-komprimierten Stereo-Samples beim Speichern von IT/MPTM-Dateien, abhängig vom Wert (siehe oben).
  • MRUListLength: Legt die maximale Länge der Liste der zuletzt aufgerufenen Dateien im Datei-Menü fest. Der Wert kann zwischen 0 (keine Liste) und 15 Einträgen liegen.
  • ProcessPriorityClass: Setzt die Windows-Prioritätsklasse für den OpenMPT-Prozess. Mögliche Werte sind "idle", "below", "normal", "above", "high" und "realtime". Der Standard ist "normal". Warnung: Das Ändern dieser Einstellung kann das Einfrieren des Systems als Folge haben, wenn der OpenMPT-Prozess zu viel Rechenzeit verschlingt.
  • SaveChannelMuteStatus: Wird diese Option auf 0 gesetzt, speichert OpenMPT nicht den Mute-Status der Patternkanäle IT-, MPTM- und S3M-Dateien.
  • SmoothFT2Ramping: Setze diesen Wert auf 1, um bei XM-Dateien, die mit Fasttracker 2 erstellt wurden, automatisch besonders weiche Sample-Ramping-Einstellungen zu verwenden (wie in Fasttracker 2 selbst).
  • UseSingleInstance: Erzwingt die Verwendung einer einzigen OpenMPT-Instanz, selbst wenn der /shared-Kommandozeilen-Parameter nicht angegeben wurde.

[Paths][Bearbeiten]

  • Export_Directory: Das Standardverzeichnis für den Modul-Export (WAV, MP3, ...). OpenMPT merkt sich immer das zuletzt benutze Verzeichnis, also macht das Ändern dieser Einstellung nicht viel Sinn...
  • UseAppDataDirectory: Dies ist eine Legacy-Option, die von portablen OpenMPT-Installationen vor Version 1.29 importiert wird. Liegt die Datei mptrack.ini im selben Verzeichnis wie OpenMPT.exe und der Wert dieser Option ist 1, wird der portable Modus aktiviert und alle anderen Konfigurationsdateien werden im OpenMPT-Verzeichnis gesucht (Standardmäßig werden diese hingegen in %APPDATA%\OpenMPT abgelegt). Beim Aktualisieren auf eine neuere OpenMPT-Version wird diese Einstellung automatisch konvertiert.

[Pattern Editor][Bearbeiten]

  • AccessibilityFormat: Legt den Beschreibungstext fest, den Screenreader für den Patterneditor vorlesen können. Der Text kann folgende Variablen enthalten: %sequence%, %order%, %pattern%, %row%, %channel%, %column_type%, %column_description%.
  • DefaultSequenceMargins: Legt fest, wie viele Elemente vor und nach dem aktuellen Element der Patternsequenz angezeigt werden sollen (nur, wenn gescrollt werden muss, Standard: 0 Elemente).
  • EditStepAppliesToCommands: Ist diese Option aktiviert, wird der "Edit Step" auch angewendet, wenn ein Kommando in die Volume- oder Effektspalte eingetragen wird.
  • FontDot: Mit dieser Option lässt sich ein beliebiges Zeichen für leere Patternzellen in benutzerkonfigurierten Pattern-Schriftarten festlegen.
  • NoEditPopup: Deaktiviert den Erinnerungshinweis, der angezeigt wird wenn versucht wird einen Pattern zu editieren während der Editiermodus deaktiviert ist. Außerdem verhalten sich in diesem Fall alle Spalten eines Kanals wie die Notenspalte, um das Herumklimpern auf der Tastatur zu vereinfachen.
  • OrderListOldDropBehaviour: Stellt das Drag&Drop-Verhalten von OpenMPT 1.28 und älter in der Patternsequenz wieder her. Dabei werden die gezogenen Patterns immer links von der Drop-Stelle abgelegt, selbst wenn diese sich rechts der Quellpatterns befindet.
  • RowDisplayOffset: Definiert die anzuzeigende Nummer der ersten Patternzeile. Standardmäßig ist dies 0. Diese Option verändert nicht das Verhalten des Goto-Dialogs oder von Sprungbefehlen in Patterns.

[Sound Settings][Bearbeiten]

  • BoostedThreadPriority: Setzt die Threadpriorität (für Windows XP und älter) für den Soundthread, sofern die "Boost thread priority"-Option aktiviert ist. Mögliche Werte sind -15,-2,-1,0,1,2,15 (oder alle ganzzahligen Werte zwischen -15 und 15 falls [Misc]ProcessPriorityClass auf "realtime" gesetzt wurde). Der Standardwert ist 2. Warnung: Das Ändern dieser Einstellung kann das Einfrieren des Systems als Folge haben, wenn der OpenMPT-Prozess zu viel Rechenzeit verschlingt.
  • BoostedThreadMMCSSClass: Setzt die Multimedia-Class-Scheduler-Service-Klasse (MMCSS, für Windows Vista und neuer), falls "Boost thread priority" aktiviert ist. Mögliche Werte sind "Pro Audio" (Standard), "Games", "Audio" oder alle anderen Werte die auf deinem System für MMCSS verwendet werden können. Warnung: Das Ändern dieser Einstellung kann das Einfrieren des Systems als Folge haben, wenn der OpenMPT-Prozess zu viel Rechenzeit verschlingt.
  • MorePortaudio: Wird diese Option auf 1 gesetzt, zeigt OpenMPT auch WaveOut- und DirectSound-Treiber an, die mithilfe der PortAudio-Bibliothek angesprochen werden. Die zuerst angezeigten Treiber werden wie gewöhnlich von OpenMPT selbst angesprochen, die restlichen von der PortAudio-Komponente (welche normalerweise nur für WASAPI und WDM-KS zuständig ist).
  • MoreRtaudio: Wird diese Option auf 1 gesetzt, zeigt OpenMPT weitere DirectSound-Treiber an, die mithilfe der RtAudio-Bibliothek angesprochen werden, ähnlich zur MorePortaudio-Option.
  • PreferSameTypeIfDeviceUnavailable: Ändert den Algorithmus, der für die automatisch Fallback-Auswahl eines Audiogeräts verwendet wird, falls das vom Benutzer gewählte Audiogerät momentan nicht verfügbar ist. Wird diese Options auf 1 gesetzt, wird ein Treiber desselben Typs (z.B. ASIO) gewählt, statt auf den Standard-Wave-Mapper-Treiber zurückzufallen.
  • ResamplerWFIRCutoff: Konfiguriert die Bandbreite des Audiosignals, die der 8-Tap-Sinc-Filter (ohne Low-Pass) beibehält, in Prozent. Der Standardwert von 97% bietet einen guten Kompromiss zwischen "Frische" und Qualität des Klangs.
  • SampleRates: Eine mit Kommata getrennte Liste von Sampleraten, die OpenMPT in den Sound-Einstellungen (falls vom Ausgabegerät unterstützt) und beim Wave- bzw FLAC-Export zeigen wird.
  • XMMSModplugResamplerWFIRType: Setzt die Fensterfuntion des 8-Tap-Sinc-Filters (ohne Low-Pass). Die Fensterfunktionen, von 0 bis 7, sind: Hann, Hamming, Blackman Exact, Blackman 3-Tap 61, Blackman 3-Tap 67, Blackman-Harris, Blackman 4-Tap 74, Kaiser α=7.5

[Update][Bearbeiten]

  • SuggestDifferentBuildVariants: Standardmäßig prüft OpenMPT, ob die aktuelle verwendete Version optimal für den Rechner ist. Ist sie das nicht (z.B. Verwendung der Version für Windows Vista und älter auf Windows 10), wird eine Nachricht ausgegeben. Diese Nachricht kann unterdrückt werden, indem diese Variable auf 0 gesetzt wird.

[VST Plugins][Bearbeiten]

  • BridgeAllPlugins: Für alle Plugins wird die Verwendung der internen VST-Brücke erzwungen.
  • EnableAutoSuspend: Aktiviert Auto-Suspend für alle Plugins: Wenn ein Plugin während der letzten vier Sekunden keine Ausgabe erzeugt hat, wird es solange pausiert, bis wieder Noten- oder Audiodaten an das Plugin gesendet werden.
  • EnableMidiMappingInEditor: Wird dieser Wert auf 0 gesetzt, führt das Halten der Shift-Taste beim Modifizieren eines Plugin-Parameters nicht mehr dazu, dass der MIDI-Mapping-Dialog geöffnet wird.
  • HostProductString: Hier kann ein eigener Hostname eingestellt werden, der VST-Plugins dann mitgeteilt wird. Falls ein Plugin z.B. angibt, nur mit Host XY zu laufen und du dessen Host-Identifikation kennst, kannst du diese hier eintragen.
  • HostVendorString: Hier kann der Herstellername des Hosts eingetragen werden.
  • HostVendorVersion: Die Host-Version als 32-Bit-Integer.
  • ProjectPath: Manche Plugins können Extra-Daten im Modul-Verzeichnis anlegen oder auslesen. Dieses Verhalten kann mit dieser Option so verändert werden, sodass diese Plugins ihre Daten in einem anderen Pfad suchen. Diese Einstellung kann entweder ein normaler absoluter Pfad sein oder die Variablen %1 (Modulpfad) und %2 (Dateiname) verwenden, um einen Pfad relativ zur Moduldatei anzugeben. Wenn also beispielsweise alle Plugindaten im Unterorder module.mptm-data (module.mptm sei hier der Modulname) neben dem Modul abgelegt werden sollen, wäre dieser Wert auf %1%2-data zu setzen.