Handbuch: MIDI Mapping

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Das deutschsprachige OpenMPT-Handbuch
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Anhang: Effektbefehle | Export als Audiodatei | Kommandozeilen-Parameter | Versteckte Optionen


Midi mapping.png

Das MIDI Mapping ermöglicht, eine Verbindung von VST-Plugins zu einem Hardware-MIDI-Controller herzustellen und so VST-Parameter mit diesem kontrollieren zu können. Diese Parameter-Änderungen können entweder nur direkt auf das Plugin angewendet werden oder auch direkt in die Patterns (nur im MPTM-Format) geschrieben werden. So können während der Produktion VST-Parameter präzise kontrolliert und bei Auftritten oder Jam-Sessions spontant Effekte modifiziert werden.


Um ein Mapping einzurichten, geht man wie folgt vor:

  • Ein MIDI-Gerät an den PC anschließen (üblicherweise an einem USB- oder MIDI-Port) und ggf. installieren.
  • Im Setup-Fenster die Registerkarte MIDI anklicken und dort das passende MIDI-Gerät auswählen.
  • Modul öffnen oder erstellen, in dem ein Plugin vorhanden ist, welches extern angesteuert werden soll.
  • Midi record.png
    Danach muss "MIDI Record" in der Menüleiste aktiviert werden.
  • Rufe nun im Menü "View"→"MIDI Mapping" auf.
  • Aktiviere MIDI learn und bewege den gewünschten Controller / Fader auf der Hardware. OpenMPT sollte diese Aktion nun erkennen und wählt automatisch diesen Controller aus, dem nun in den darunterliegenden Dropdown-Menüs ein VST und ein bestimmter VST-Parameter zugewiesen werden können.
  • Nun ist der festgelegte Parameter durch den gewählten Controller manipulierbar - Allerdings nur, wenn man sich im Instrument-Tab befindet oder in der Pattern-Ansicht, solange das jeweilige Plugin geöffnet ist.
  • Ist die Capture-Checkbox aktiviert, werden durch ein MIDI Mapping erfasste MIDI-Daten nicht an andere Teile des Programms weitergeleitet (Standard).
  • Ist die Pattern record-Checkbox aktiviert (nur im MPTM-Format), werden Controller-Änderungen als PC-Noten direkt in das aktive Pattern geschrieben.